German Design Award für Optical 150 FL

German Design Award für Optical 150 FL

 

Wir freuen uns riesig: Unser E-Bike Frontscheinwerfer „Optical 150 FL“ ist mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet worden! Überzeugen konnte dieses innovative Produkt durch sein markantes sechseckiges und gleichermaßen dezentes Gehäusedesign, das aus einem Mix aus Aluminium und Kunststoff gefertigt ist. 150 Lux liefert der Scheinwerfer mit einer speziell entwickelten optischen Linse, die für eine extrem gute Lichtverteilung sorgt, und der mit Fern- und Abblendlicht die Nacht zum Tag macht, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Umgeschaltet wird bequem vom Lenker aus.

 

Der German Design Award ist ein Premiumpreis mit internationaler Strahlkraft und zählt branchenübergreifend zu den angesehensten Awards der Designlandschaft. Jährlich werden außerordentliche Einreichungen im Produktdesign, Kommunikationsdesign und der Architektur gekürt. Der German Design Award legt höchste Ansprüche an die Ermittlung seiner Preisträgerinnen und Preisträger. Vor diesem Hintergrund sind wir besonders stolz, diese Auszeichnung erhalten zu haben. Dazu betont Firmenchef Erhard Büchel: „Wir sehen uns mit dieser Auszeichnung in unserer Entwicklungsarbeit bestätigt, bei höchster Qualität und Funktionalität ein innovatives Design zu produzieren.“

 

Ausgelobt wird der German Design Award von der Stiftung „Rat für Formgebung“, die seit 1953 als weltweit führende Institution für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation agiert. Mit internationalen Angeboten, Talentförderungen und Mitgliedschaften ist sie Teil der globalen Design-Community und trägt seit jeher dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren.

 

Zur Produktseite: Optical 150 E-Bike Frontscheinwerfer

Wittkop Katalog Titel von 1923

125 Jahre WITTKOP

Wittkop Katalog Titel von 1923
Wittkop Katalog Titel von 1923
Wittkop Anzeige aus dem Jahr 1955
Wittkop Anzeige aus dem Jahr 1955
Abschluss des Vertrags zur technischen Zusammenarbeit 1987
Abschluss des Vertrags zur technischen Zusammenarbeit 1987
Wittkop Logo zum 125-jährigen Jubiläum

125 Jahre WITTKOP

 

Büchel-Tochterunternehmen heute größter deutscher Sattelproduzent

 

Mit dem 11. Mai 1898 startete die wechselvolle Geschichte des Sattelproduzenten Wittkop, der es trotz zweier Weltkriege und wirtschaftlicher Engpässe immer wieder geschafft hat, Wittkop-Fabrikate zu Weltbekanntheit und wirtschaftlichem Erfolg zu führen. Dazu beigetragen haben bahnbrechende Produkt-Innovationen und weitsichtige Köpfe an der Spitze des Unternehmens, das seit 1986 zur Büchel Unternehmensgruppe gehört und heute als eigenständige GmbH von Hans-Michael Greifenegg erfolgreich geführt wird. In diesem Jahr begeht Wittkop sein 125-jähriges Jubiläum.

 

 

Meilensteine der Historie

 

Am 11. Mai 1898 wurde die Firma Wittkop & Co. in das Handelsregister des Amtsgerichts Bielefeld eingetragen. Gesellschafter waren Franz Wittkop und Fritz Luce. Bereits in den ersten Jahren sorgten die Inhaber dafür, dass das Unternehmen sehr bald den „Kinderschuhen entwachsen“ war und um die Jahrhundertwende genoss Wittkop weit über Landesgrenzen hinaus den besten Ruf für hochwertige Fahrradsattel.

 

Ein besonderer Meilenstein für die weitere wirtschaftliche Entwicklung war die Einstellung von Richard Ziegler, zuerst als Prokurist, später wurde er Alleininhaber. Diesem Geschäftsmann lag insbesondere das Auslandgeschäft am Herzen. Durch zahlreiche Auslandsaufenthalte wurde der Grundstock für die weltweite Bedeutung, die das Unternehmen im Laufe der Jahre erwarb und bis heute innehat, gelegt.

 

 

Aufnahme von Kinderrollern in das Produktportfolio

 

1929 wurden neben der Produktion von Sätteln, Taschen und Lederwaren auch Kinderroller in das Produktportfolio aufgenommen. Bis zum Tod des Mitbegründers und Namensgeber der Firma, Franz Wittkop, im Jahr 1934, gehörte das Unternehmen schon zu den bedeutendsten Produzenten der Zweirad-Teilindustrie. Wittkop-Fabrikate waren in aller Welt ein Qualitätsbegriff.

 

 

Bahnbrechende Innovation: der Schwingsattel

 

Auf der wirtschaftlichen Zeitleiste ist das Jahr 1955 besonders hervorzuheben: Erstmals wurde die Produktion von einer Million Sättel überschritten. Unter der Leitung von Dieter Orf wurden innovative Produkte wie Wipp-Roller und der bahnbrechende Schwingsattel, später in „Medicus-Sattel“ umbenannt, am Markt etabliert.

 

In den Folgejahren wurde u.a. ein Sattel mit einem Kunststoffuntergestell produziert. Doch auch durch diese Innovation wurde die wirtschaftliche Situation nicht wesentlich verbessert. Das Unternehmen kostendeckend zu führen, gelang dem damaligen Eigentümer, der Familie König und dem Geschäftsführer Heinrich Orf, nicht. Für einige „unglückliche“ Entscheidungen waren sie mitverantwortlich.

 

 

Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten Weiterführung durch die Büchel Unternehmensgruppe

 

Als Folge daraus geriet das Unternehmen 1986 in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde von Erhard Büchel und Hugo Görner aus der Insolvenz heraus erworben. Der Produktionsstandort wurde nach Bad Salzuflen verlegt und im Jahr 1990 darüber hinaus die Möve Sattelfabrik aus Mühlhausen/ Thüringen erworben. Die Produktion erfolgte fortan an diesem Standort. Nach dem Ausscheiden von Hugo Görner wurde Wittkop in die Büchel Unternehmensgruppe integriert und die Produktion nach Zella-Mehlis, einem weiteren Büchel-Standort verlagert. Trotz all dieser Bemühungen gestaltete sich die Verkaufssituation bis zu diesem Zeitpunkt schwierig. Im Jahr 2003 erfolgte ein entscheidender Wendepunkt mit dem Kontakt zu Hans Michael Greifenegg, dem gebürtigen und überzeugten Südtiroler – ein ausgewiesener Sattelspezialist.

 

 

Hans-Michael Greifenegg wird Wittkop-Geschäftsführer

 

Jetzt kehrte frischer Wind in das Unternehmen ein: Wittkop wurde als eigenständige GmbH ausgegliedert. Hans-Michael Greifenegg, der auch Gesellschaftsanteile übernahm, zeichnet bis zum heutigen Tag als Geschäftsführer verantwortlich für das komplette Sattelprogramm, das er kontinuierlich in Deutschland und Italien aufbaute. Durch die Verbindung der Büchel Gruppe zu China wird ein Großteil der entwickelten Sättel auch in Tianjin hergestellt. Die Produktion der High-End Linie verbleibt in Deutschland und Italien. Mit diesem Maßnahmen-Paket gelang Wittkop der Sprung zurück in die Erfolgsspur und das Unternehmen konnte sich bis zum heutigen Tag als größter deutscher Sattelproduzent am Markt etablieren. Eine große Anzahl von Patenten und Gebrauchsmustern zeigt die zurückgewonnene Innovationskraft von Wittkop.

 

 

Stetige Erweiterung der Produktlinie: Fahrradgriffe und Lenkerbänder

 

Um den geänderten Verhältnissen am Markt, wie beispielsweise dem Siegeszug des Pedelecs, Rechnung zu tragen, wurde die Produktlinie erweitert:
So werden seit 2022 hochwertige, selbst entwickelte Fahrradgriffe in Barchfeld hergestellt, ebenso umfasst das Programm Fahrradpedale und Lenkerbänder für Rennräder. Somit bietet Wittkop eine Lösung für alle drei Kontaktpunkte des Fahrradfahrers mit seinem Gerät an, nämlich an Lenker, Sattel und Pedale. Zusätzlich sind seit diesem Jahr auch Fahrradspiegel, die sich mit den Fahrradgriffen kombinieren lassen, neu im Programm.
Für die Zukunft ist Wittkop 125 Jahre nach der Gründung gut aufgestellt, um die Herausforderungen des Marktes zu meistern.

 

Interview

 

mit Wittkop-Geschäftsführer Hans-Michael Greifenegg: „Synergien nutzen – Trends vorzeitig erkennen“

 

Wenngleich zum Zeitpunkt Ihres Eintritts als Geschäftsführer von Wittkop die Geschäfte nicht zufriedenstellend waren, haben Sie sich für diese Aufgabe entschieden. Was hat Sie dazu bewogen?

 

Die Herausforderung anzunehmen, die älteste deutsche Sattelmarke wiederzubeleben, wurde maßgeblich durch das Vertrauen von Herrn Büchel und seiner Mannschaft angetrieben.

 

Was waren Ihre ersten Maßnahmen, um Wittkop wieder in die Erfolgsspur zu führen?

 

Die Produktpalette sollte erneuert werden, mit damals innovativen Produkten. Dabei war es uns immer wichtig, die Marke Wittkop im Vordergrund zu halten und die Tradition weiterzuführen. Es war eine Ehre, mit der damaligen Mannschaft zu arbeiten und auch deren Innovationsgeist in den neuen Produktlinien zu integrieren.

 

Was sind aus Ihrer Sicht Faktoren, die den heutigen Erfolg von Wittkop begründen?

 

Die Entscheidung, mit Produkten zu arbeiten, die für ein breites Publikum bzw. Anwendungsbereich gedacht waren. Im Laufe der Jahre haben sich dadurch sehr bekannte und beliebte Sattellinien entwickelt. Auch die Konstanz, die grafischen Elemente selbst bei neuen Modellen nicht zu ändern, hat sich ausgezahlt. Dadurch wurde der Wiedererkennungswert der Marke gesteigert.

 

Wie schaffen Sie es, die Konkurrenz in diesem Marktsegment auf Distanz zu halten?

 

Durch Innovation und Marktnähe, d.h. die Fähigkeit, die Anforderungen der Endverbraucher ein oder zwei Jahre im Voraus zu erkennen. Dabei nutzen wir auch die Synergien in unserer Firmengruppe, wie zum Beispiel das vorhandene Know-how in der Kunststofffertigung und die internationale Vertriebsorganisation, die es uns ermöglicht, aufkommende Trends vorzeitig zu erkennen.

 

Ist eine weitere Ausdehnung der Produktlinie vorstellbar?

 

Absolut, das Radfahren an sich, hat sich in den letzten Jahren sehr geändert und wir sind vor neue Herausforderungen gestellt. Integration und Kommunikation der Fahrradteile steht jetzt im Fokus.

Wittkop Geschäftsführer Hans-Michael Greifenegg
Wittkop Geschäftsführer Hans-Michael Greifenegg

EIN FAMILIENUNTERNEHMEN – ZWEI GENERATIONEN

EIN FAMILIENUNTERNEHMEN – ZWEI GENERATIONEN!

 

Herzlich Willkommen, Daria Büchel!

 

 

Viele Selbstständige machen sich Sorgen, wer das mit viel Engagement aufgebaute Unternehmen später übernehmen wird. Im Unternehmen Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG ist jetzt der Schritt zur nächsten Generation mit der ältesten Tochter der vier Büchel-Kinder vollzogen. Herzlich Willkommen, Daria Büchel!

 

Das Unternehmen Büchel gehört damit zu einem der wenigen großen europäischen Fahrradzubehör-Lieferanten, das auf den Nachwuchs in dritter Generation setzen kann. Eine Familienbande also. Nicht selten arbeiten zwei Generationen gemeinsam in einem Unternehmen. Damit diese Zusammenarbeit funktioniert, müssen oftmals Stolpersteine aus dem Weg geräumt und Regeln der gegenseitigen Abgrenzung berücksichtigt werden. Wie das in unserem Fall gelöst wurde, verrät dieses Interview:

Frage:

Frau Büchel, für Sie war der Weg ins väterliche Unternehmen nach dem Studium keine Selbstverständlichkeit, wie ist die jetzige Entscheidung zustande gekommen?

 

Daria Büchel:

Für mich war es tatsächlich keine Selbstverständlichkeit, obwohl der Wunsch meines Vaters schon länger ausgesprochen war. Ich wollte meine eigenen Erfahrungen sammeln und mich ausprobieren. Ich habe unter anderem im Ausland studiert und nach der Uni sieben Jahre bei Google gearbeitet – und wollte erst einmal überhaupt nicht ins Unternehmen einsteigen. Nach diesen sieben Jahren war dann aber doch irgendwann der Zeitpunkt für etwas Neues gekommen – ich hatte Lust mehr Verantwortung zu übernehmen und wirklich etwas zu gestalten. Da kann der Einstieg ins Familienunternehmen eine unheimliche Chance sein, über die ich auch sehr dankbar war. Gleichzeitig war es aufgrund des Alters meines Vaters ohnehin an der Zeit, mich zu entscheiden.

 

Frage: 

Und was hat Ihnen geholfen, diese Entscheidung zu treffen?

 

Daria Büchel:

Mein Vater und ich haben uns zusammengesetzt, ich habe in einem persönlichen Coaching meine Wünsche verdeutlicht, den Einstieg in das Unternehmen an einige Bedingungen geknüpft und diese mit der Unterstützung eines Mediators mit meinem Vater besprochen.

 

Ein wichtiger Punkt war dabei für mich, die Mitarbeit im Unternehmen ausprobieren zu können und nicht jetzt eine Entscheidung für den Rest meines Lebens zu treffen. Gerade im Familienunternehmen hat man als potenzielle Nachfolge das Gefühl, das muss jetzt klappen, und zwar für immer – sonst ist man gescheitert. Das bringt extrem viel Druck in die Entscheidung. Dabei ist das Motto „für immer und ewig“ nicht mehr zeitgemäß. Heute trifft niemand mehr eine Entscheidung für sein ganzes Leben – weder im Job noch privat. An dieser Stelle etwas offener für andere Modelle zu werden, würde sicher bei einigen in der Nachfolgegeneration auch dazu führen, sich eher für einen Einstieg ins Unternehmen zu entscheiden. Dieses „Lebenslang“ hindert sicher viele daran.

 

Es kann immer etwas passieren, Lebenssituationen ändern sich – das von Anfang an mitzudenken und zu verbalisieren, hat mir geholfen. Bei uns heißt es jetzt: Wir schauen regelmäßig, wie es läuft und wie es weitergeht. Momentan macht es mir unheimlich viel Spaß und ich freue mich darauf, noch tiefer einzusteigen.

 

Frage:

Herr Büchel, als Sie nach dem Tod Ihres Vaters Karl Büchel 1976 in das Unternehmen eintraten, stellte sich überhaupt nicht die Frage Ihrer Funktion, Ihres Engagements. Sie mussten umfassend in allen Bereichen agieren. Das ist bei Ihrer Tochter Daria anders: Welche Funktion übernimmt sie im Unternehmen?

 

Erhard Büchel:

Wir haben uns vorerst auf die Bereiche Strategie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung geeinigt. Und natürlich bedeutungsvoll ist das Engagement meiner Tochter vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Erfahrungen bei Google im Verkauf über die neuen Medien, sprich Internet. 

 

Frage:

Und eine Frage ergänzend: Wenn die nächste Generation mittel- und langfristig das Unternehmen leiten soll, muss dies Ihrer Meinung nach von Beginn an gegenüber den Mitarbeitenden kommuniziert werden?

 

Erhard Büchel:

Ob meine Tochter Gesellschafterin ist oder nicht, spielt vorerst keine Rolle. Sie ist in der Holding vertreten und das bedeutet zum einen Entlastung für mich und ich freue mich auf ihre frischen, neuen Ideen – stellenweise sind wir ziemlich veraltet.

 

Frage:

Frau Büchel, welche konkreten Aufgaben werden Sie übernehmen?

 

Daria Büchel:

Eigene Bereiche zu betreuen und aufzubauen, war mir von Anfang an wichtig. Natürlich versuche ich möglichst viel von meinem Vater mitzunehmen – er hat einen unglaublich großen Erfahrungs- und Wissensschatz. Auch die Fahrradindustrie ist neu für mich. Aber ich habe nicht umsonst so viele Jahre etwas anderes erfolgreich gemacht, daher möchte ich meine Expertise einbringen. Was das detailliert bedeutet, ergibt sich gerade. Ich werde bei uns einige Aufgaben im Verkauf übernehmen und mit den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung ganz neue Bereiche aufbauen. Gegenwärtig durchlaufe ich alle Abteilungen und definiere mit Blick auf die Potenziale für Digitalisierung verschiedene Zielsetzungen und Maßnahmen. Es gibt definitiv einige Prozesse, die man beispielsweise durch Automatisierung vereinfachen kann und durch künstliche Intelligenz kommen noch viele spannende Potenziale der Arbeitserleichterung auf uns zu.

 

Auch beim Thema Nachhaltigkeit starte ich mit grundlegenden Analysen zum Status-Quo und viel Weiterbildung. Ich möchte gemeinsam mit unserem Team eine Strategie mit klaren Handlungsfeldern entwickeln, mit der wir aktiv in Richtung Net Zero kommen. Das sind alles große Aufgaben – aber viele kleine Schritte und die Unterstützung im Team erleichtern es, diese zu bewältigen.

 

Frage:

Hilfreich ist es, wenn die nächste Generation nicht nur dank Studium über das notwendige Fachwissen verfügt, sondern sich bereits mehrere Jahre in einem Unternehmen bewiesen hat. Welche Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln?

 

Daria Büchel:

Bei Google war ich im Bereich Sales und Marketing, zuletzt als Industry-Managerin tätig. Als strategische Hauptansprechpartnerin habe ich große multinationale Kunden aus der Konsumgüterindustrie betreut und sie in ihren Aktivitäten mit Google, auch über Online-Marketing hinaus, beraten. Aus dieser Zeit habe ich das Wissen mitgenommen, wie digitale Unternehmen funktionieren. Und davon können auch mittelständische oder produzierende Unternehmen lernen. Es geht um die Art des Arbeitens – Transparenz, klare Zielsetzungen und Kommunikation im Team.

 

Tech-Unternehmen arbeiten unter anderem mit Rapid Prototyping – sie können schnell testen, wie es läuft und dann sofort reagieren. Zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt, dass das bereits in unserem Unternehmen funktioniert. Das Team geht schnell voran. Statt alles erst einmal durchzuplanen, wird schnell Feedback eingeholt und damit haben wir einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Das erinnert mich an die Vorgehensweise von Tech-Unternehmen.

 

Erhard Büchel:

Wir haben kurze Entscheidungswege, bevor die anderen Unternehmen den Auftrag besprochen haben, haben wir den Auftrag schon ausgeliefert.

 

Daria Büchel:

… sicherlich könnte man etwas an den Strukturen arbeiten, um Effizienzen zu gewinnen …

 

Erhard Büchel:

Durch Strukturen wird man langsam.

 

Daria Büchel:

Nicht immer.

 

Erhard Büchel:

Nicht immer, bei uns ist es streckenweise zwar ein wenig chaotisch, aber ganz klar: Wir brauchen bis zur Umsetzung ein Drittel der Zeit, die große Unternehmen unserer Branche benötigen.

 

Frage:

Immer wieder ist zu lesen, dass es häufig Diskussionen beim Eintritt der nächsten Generation in Bezug auf das Gehalt gibt. Während junge Unternehmensnachfolger heute oftmals mit Bestnoten von der Uni, attraktiven Praktika und interessanter Berufserfahrung aufwarten können, wie dies bei Ihnen der Fall ist, scheut sich die ältere Generation, zu Beginn ein entsprechendes Gehalt zu bezahlen, bevor sich der „Sprössling“ nicht im Unternehmen bewiesen hat. Herr Büchel, wie ist Ihre Meinung dazu?

 

Erhard Büchel:

Wir haben uns gut geeinigt. Es gibt auch innerbetrieblich Möglichkeiten der „freundlichen“ Gestaltung.

 

Frage:

Viele Inhaber geben ihren Kindern zu Anfang weniger wichtige Aufgaben oder reden ihnen immer wieder in ihren Verantwortungsbereich hinein. Wie ist das bei Ihnen geregelt, Herr Büchel?

 

Erhard Büchel:

Daria ist Prokuristin in der Industrieholding.

 

Daria Büchel:

Ich bin nicht die Junior-Geschäftsführerin, beide Seiten schauen sich die Zusammenarbeit an. Natürlich wünschen sich alle, dass es ewig läuft, aber das wissen wir beide doch gar nicht. Wir schauen, ob dieses berufliche Modell funktioniert und der Verantwortungsbereich wird dann definiert, wenn wir sagen, dass es so passt.

 

Erhard Büchel:

Na ja, von unseren chinesischen Partnern wird meine Tochter bereits „small boss“ genannt. Und überhaupt ist aktuell alles „Friede, Freude, Eierkuchen.“

 

Daria Büchel:

Zurzeit arbeiten wir Seite an Seite. Ich habe allerdings auch einen Dickschädel und wenn ich etwas auf einem Gebiet, auf dem ich mich bestens auskenne, erreichen möchte, dann werden wir uns einigen. Immerhin habe ich im Umgang mit meinem Vater 34 Jahre Übung.

 

Frage:

Frau Büchel, Sie leben in Fulda, also am Standort der Büchel-Zentrale und in Berlin. Eine große Herausforderung besteht sicherlich in der Tatsache, dass man sich bei der Arbeit täglich sieht, diskutiert und vielleicht auch das eine oder andere Mal streitet. Entsteht dabei die Gefahr, diese „Probleme“ von der Arbeit ins Private mitzunehmen?

 

Daria Büchel:

Das Unternehmen beschäftigt mich sieben Tage in der Woche, 24 Stunden täglich. Ich spreche mit Freunden darüber, ich träume davon, bisweilen möchte ich abends mit meinem Vater darüber sprechen. Das klappt manchmal, manchmal sagt er aber auch, er möchte jetzt lieber von seinem letzten Restaurantbesuch berichten.

 

Frage:

Neuen Schwung, neue Ideen und notwendiges Veränderungspotenzial ins Unternehmen zu bringen, das wird sicherlich von Ihnen, Frau Büchel, erwartet. Wie gelingt das Ihrer Meinung nach am besten?

 

Daria Büchel:

Ich stelle fest, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Lust haben, Veränderungen mitzutragen.  Natürlich gibt es Mitarbeitende an Produktionsstandorten oder auch in der Zentrale, die schon länger mit ihrem System arbeiten. Hier ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, zu erklären und ihnen nicht das Gefühl zu geben, alleine gelassen zu werden. Ich habe wirklich Lust, den einen und anderen Ball ins Rollen zu bringen, wie wir intern besser zusammenarbeiten können, unter anderem cloudbasiert, auch mit dem Home-Office kann es einfacher werden. Das lässt sich alles umsetzen, mit vielen Lösungen habe ich schon gearbeitet. Am Ende des Tages wäre es ein Fehler, nicht genügend Zeit und Geduld aufzubringen. Alle Veränderungen für die Zukunft stehen und fallen damit, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mitmachen.

 

Frage:

Herr Büchel, wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

 

Erhard Büchel:

Ich hoffe sehr, dass das Unternehmen als Familienunternehmen so weiter fortbesteht. Die wirtschaftliche Entwicklung ist fließend, vor zehn Jahren hätte ich nicht gedacht, dass wir unter anderem Teile für die Landwirtschaft produzieren. Man muss einfach schauen, dass man Opportunities mitnimmt. Und ich persönlich werde mich so lange engagieren, wie es mir Spaß macht.

 

Und an Sie gerichtet diese Frage?

 

Daria Büchel:

Ich habe mich davon verabschiedet, Zehn-Jahres-Pläne zu machen, zumindest privat.

 

Mein Vater hat recht, wir sollten ein modernes, digitales Unternehmen werden und damit die Attraktivität als Arbeitgeber verstärken, Offenheit und Flexibilität beibehalten.

 

Frage:

Auch Ihre Geschwister könnten noch in das Unternehmen einsteigen?

 

Daria Büchel:

Ich würde mich freuen, wenn meine Geschwister mitarbeiten würden, die sind cool und sehr intelligent. Aber sie sollen es wirklich selber entscheiden. Für mich war es optimal, ganz aus eigenem Willen zu entscheiden. Und eigene Erfahrungen zu sammeln, das würde ich ihnen niemals nehmen wollen.  Und mein Vater sollte ihnen die Entscheidung überlassen.

 

Erhard Büchel:

Da mische ich mich nicht ein, sie werden es machen, wie sie es für richtig halten.

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Herzlichen Glückwunsch!

Die entsprechende Urkunde und einen „leckeren“ Präsentkorb überreichten Erhard Büchel (lks.) und Oliver Venohr an die langjährige Mitarbeiterin.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Helena Töws seit drei Jahrzehnten im Büchel-Team

 

 

Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist Helena Töws fest im Team der Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG integriert. Genau am 1. Oktober 1992 startete die damals 23-Jährige im Vertrieb in der Zentrale in Fulda. Bis heute ist sie die gute Seele des Vertriebs und wird von Kolleginnen und Kollegen als ruhig, besonnen, zuverlässig, loyal und stets hilfsbereit beschrieben. In den 90er Jahren konnte sie den Geschäftsführer Erhard Büchel bei einem lettischen Joint Venture als Dolmetscherin hilfreich zur Seite stehen, da ihre Muttersprache russisch ist. Auch hat sie engagiert den heutigen Verkaufsleiter Vitali Tissen während dessen Ausbildung im Unternehmen unterstützt. Den Unternehmer Büchel auf die langjährige Mitarbeiterin angesprochen, sagt er: „Mir kommen bei dieser Mitarbeiterin nur positive Attribute des beruflichen Engagements in den Sinn.“.

 

Das gesamte Büchel-Team gratuliert ganz herzlich!

Entrepreneur of the Year 2022

Entrepreneur of the Year 2022

 

CEO Erhard Büchel ist Finalist

 

 

Unser CEO Erhard Büchel ist Finalist beim EY Entrepreneur of the Year Award 2022! Für den Audience Award benötigen wir noch Ihre Mithilfe. Bitte stimmen Sie, wenn Sie möchten, für uns hier ab:

 

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Dort einfach auf „Zur Kategorie Familienunternehmen“ klicken, nach unten scrollen, auf „Zur Abstimmung“ klicken, in dem Auswahlfeld „Büchel…“ auswählen, auf „Abstimmen“ klicken – fertig. Gerne weitersagen. Vielen Dank!!

 

Die Abstimmung läuft noch bis zum 18. November 2022.

Mit Durchsetzungskraft und Engagement

Ilona Storch (vorne Mitte) mit CEO Erhard Büchel (links), Oliver Venohr und dem gesamten Lager-Team.

Mit Durchsetzungskraft und Engagement

 

Ilona Storch seit 30 Jahren im Unternehmen tätig

 

 

Über drei Jahrzehnte gehört Ilona Storch mittlerweile dem Unternehmen Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG an. Der „Startschuss“ ist mit ihrem Eintritt im Oktober 1992 gefallen. Zuerst war die Jubilarin in der Produktionsabteilung von Fahrradglocken eingesetzt, wechselte dann ins Lager und konnte bereits vier Jahre später die Lagerleitung übernehmen. Diese Position bekleidet die 61-Jährige bis heute.

 

Ilona Storch überzeugt nach Aussage des Firmeninhabers, Erhard Büchel, mit ihrer Durchsetzungskraft – immerhin ist sie als einzige Frau im Lager tätig. Dass die gebürtige Breitungerin ihren Beruf als Berufung ansieht, kommt dem Unternehmen insbesondere zugute und wenn es einmal „brennt“ steht Ilona Storch auch am Wochenende „ihren Mann“. Als Dankeschön für die langjährige Treue zum Unternehmen überbrachten Erhard Büchel und Geschäftsführer Oliver Venohr einen Präsentkorb und die Jubiläumsurkunde. Das gesamte Büchel-Team gratuliert ganz herzlich!

Büchel beim Wirtschaftsgipfel in Indien gefragt

Büchel beim Wirtschaftsgipfel in Indien gefragt

 

Delegation überbringt persönlich Einladung des Chief Ministers von Punjab, Bhagwant Mann

 

 

Punjab/ Fulda/ Barchfeld. Besuch aus höchsten Wirtschaftskreisen des indischen Bundesstaates Punjab konnte kürzlich Erhard Büchel im unserem Unternehmen empfangen. Hintergrund dieses Antrittsbesuches der fünfköpfigen Delegation war eine Einladung zum Wirtschaftsgipfel in Punjab an das Unternehmen Büchel im kommenden Jahr.  Neben weiteren global tätigen Unternehmen steht Büchel bei diesem Wirtschaftstreffen – übrigens das erste Gipfeltreffen dieser Art in Punjab – besonders im Blickfeld, da das deutsche Unternehmen seit sechs Jahren erfolgreich in Indien tätig ist: In 2016 wurde das Joint Venture „Citizen-Büchel Biketech“ gemeinsam mit dem indischen Unternehmer Manjinder Singh  unterzeichnet und die Produktion in Ludhiana nur ein Jahr später erfolgreich aufgenommen.  Neben der Herstellung von Reflektoren, die in Indien seit 2014 gemäß ISO-Standard ausgerüstet sein müssen, wurde später auch die Produktion von Fahrradfelgen angekurbelt. Bis heute ist die Nachfrage ungebrochen mit einem Marktanteil von über 38% bei den Fahrradreflektoren und die Produktionsstätte wird kontinuierlich vergrößert.

 

Bereits zu Beginn der Unterredung wurde aus Indien per Videokonferenz der Chief Minister (gleichbedeutend mit Ministerpräsident) von Punjab, Bhagwant Mann, zugeschaltet, der mit persönlichen Worten die schriftlich überbrachte Einladung nochmals ausführte und verdeutlichte, dass Punjab den stringenten Weg des nachhaltigen Wachstums und des Wohlstands eingeschlagen habe. „Es wäre uns daher eine Freude, Sie und Ihr Team zu dem Wirtschaftsgipfel begrüßen zu können. Wir sind überzeugt, dass Ihre Organisation eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des progressiven Punjab spielen kann.“ Weiterhin führte er aus, dass sich der indische Bundesstaat Punjab aktuell zu einem bevorzugten Investitionsstandort in Indien entwickele. Die neue Regierung von Punjab sei entschlossen, konzertierte Anstrengungen zu unternehmen und eine Reihe innovativer Initiativen zu ergreifen, um das Investitionsökosystem im Bundesstaat zu stärken. Und weiter: „Punjab wurde vor kurzem von der indischen Regierung als einer der „Top Achiever“-Bundesstaaten in Bezug auf die Erleichterung der Geschäftsabwicklung in Indien anerkannt. Die Regierung von Punjab unternimmt unermüdliche Anstrengungen, um Punjab als globale Marke zu etablieren.“

 

Erhard Büchel war hocherfreut über die Einladung und das persönliche Gespräch mit dem Chief Minister. „Wir danken der Regierung von Punjab für die Unterstützung der Fahrradherstellung in Punjab und die Schaffung eines investitionsfreundlichen Ökosystems im Bundesstaat. Selbstverständlich werden wir in Zusammenhang mit der Einladung die potenziellen Investitionsmöglichkeiten im Bundesstaat Punjab weiter ausloten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“ Büchel verwies in diesem Zusammenhang auch auf die angespannte Situation in China, wo das Unternehmen seit 1985 vertreten ist. Damals wurde das erste Joint Venture eines mittelständischen deutschen Unternehmens in China abgeschlossen. Aktuell seien aufgrund der stringenten Coronapolitik und der geopolitischen Lage Lieferengpässe zu verzeichnen, sodass ein Ausbau des bestehenden Engagements zurzeit keine Priorität hat. Neben dem verstärkten Engagement an deutschen Produktionsstandorten, unter anderem in Barchfeld, sei Indien daher zunehmend als interessanter und potenter Wirtschaftspartner in den Fokus gerückt. Nach dem intensiven Gespräch mit dem Ministerpräsidenten führte Erhard Büchel die Delegation durch die Produktionshallen in Barchfeld/ Thüringen. Hier wurde 2019 aufgrund überproportionaler Zuwächse ein neuer Werksbau auf Industrie 4.0 ausgerichtet, um auch mit geringem Personaleinsatz im 3-Schicht-System arbeiten zu können.

Stephan Abe seit 20 Jahren bei Büchel

Stephan Abe seit 20 Jahren bei Büchel

 

Unternehmensleitung, IHK, Kolleginnen und Kollegen gratulieren

 

 

Seit August 2002 ist Stephan (Bild mitte) bei uns beschäftigt. Damals begann er seine Ausbildung zum Industriekaufmann, die er 3 Jahre später erfolgreich abschloss. Für das letzte Halbjahr seiner Ausbildung stand „Buchhaltung“ auf dem Plan. Hier kam seine Begeisterung für Zahlen zur Geltung und Stephan blieb in der Buchhaltung „hängen“ – bis heute.

 

Sein Verantwortungsbereich und seine Expertise haben sich seitdem auf das Auslandsgeschäft, das unter anderem den Zahlungsverkehr mit Kunden und Lieferanten in aller Welt und die Absicherung von Devisen umfasst, ausgeweitet. Auf diesem Gebiet ist Stephan unser Vollprofi.

 

Erhard Büchel und Geschäftsführer Oliver Venohr gratulieren und überreichen die Urkunde der IHK sowie ein kleines Präsent. Auf die nächsten 20!

Eurobike 2022 – besuchen Sie uns!

Eurobike 2022

 

Besuchen Sie uns: 12.1 C12

 

 

Besuchen Sie uns auf unserem Stand 12.1 C12 auf der Eurobike in Frankfurt/Main. Entdecken Sie alle Neuheiten aus dem Hause Büchel: Neue Scheinwerfer und Rückleuchten in außergewöhnlichem Design, eine komplett neu designte Fahrradgriff-Serie unserer Tochtermarke WITTKOP, made in Germany und noch vieles mehr. Wir freuen uns auf Sie!

Auszeichnung für kontinuierliche Innovationserfolge

Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (Mitte) würdigt die Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG, hier mit Jila und Erhard Büchel (re.) aus Fulda, für ihren Erfolg beim diesjährigen „Innovationswettbewerb TOP 100“.

 

Foto: KD Busch / compamedia

Auszeichnung für kontinuierliche Innovationserfolge

 

Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar gratuliert Büchel zu „TOP 100“

 

 

Ehrung für Erhard Büchel anlässlich des Deutschen Mittelstands-Summit: Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar würdigte in seiner Laudatio die Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG aus Fulda für ihren Erfolg beim diesjährigen „Innovationswettbewerb TOP 100“.  Yogeshwar begleitete den zum 29. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren hatte Büchel als Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern besonders in den Kategorien „Außenorientierung/ Open Innovation“ und „Innovationserfolg“ überzeugt.

 

In der Stellungnahme zur Auszeichnung heißt es unter anderem: „Seit mehr als 100 Jahren existiert das mittelständische Unternehmen und wird in zweiter Generation von Erhard Büchel, der kontinuierliche Innovationserfolge verbucht, geleitet.“ Zurückzuführen sind diese Erfolge unter anderem auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren auch außerhalb des eigenen Unternehmens. Dazu zählen beispielsweise das Steinbeis Transferzentrum der TU Chemnitz, das Maschinen für die technische Realisierung der innovativen Ideen des Unternehmens entwickelt und das Fraunhofer-Institut in Dresden. Gemeinsam wurde hier ein intelligentes, sensorgesteuertes Rücklicht mit Bremslichtfunktion entwickelt.

 

Anlässlich der Veranstaltung in Frankfurt verdeutlichte Erhard Büchel, der in Begleitung seiner Frau Jila die Auszeichnung entgegennahm, dass er auch aus seinen Präsidentschaften beim europäischen Fahrradverband CONEBI und bei der WBIA (World Bicycle Industry Association) neue Impulse erhalte. Ebenfalls habe der Blick in andere Branchen oftmals zu neuen Ideen beigetragen, beispielsweise bei der Entwicklung eines Frontscheinwerfers mit Abblendlicht für Elektroräder. Dazu erläuterte Büchel: „Das E-Bike wird dem Auto immer ähnlicher, daher können wir aus der Automobilindustrie sicherlich zukünftig noch weitere Anregungen ziehen.“  Das Siegel der „TOP 100“ hatte Erhard Büchel bereits im Februar dieses Jahres erhalten, die feierliche Ehrung fand jetzt in der Jahrhunderthalle Frankfurt-Höchst statt.

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